Hegyhátsál (Schaal)
Hegyhátsál (deutsch Schaal, * auch Schabing, Sábing) ist eine ungarische Gemeinde im Kreis Körmend im Komitat Vas.
Hegyhátsál liegt sieben Kilometer südlich von Körmend.
Entwässert wird Hegyhátsál durch die Bäche Cseri-patak, Völgyi-patak und dem Hegyaljai-patak.
Geschichte: Während der römischen Herrschaft war das Leben hier wohlhabend, und zur Zeit der ersten Eroberung war es noch nicht von den Ungarn besetzt. Seine Einwohner waren Adelige, Hegyhátsál war eines der ältesten Adelsdörfer. Nach dem Volksglauben siedelte sich an der Quelle im Májsz-lápon zuerst ein Mann namens Sal. Die ersten urkundlichen Erwähnungen des Dorfes, das seit dem Mittelalter von kleineren Adeligen bewohnt wurde, stammen aus dem 14. Jahrhundert. In einer Urkunde von 1368 wird das Dorf als Olsál erwähnt.
Die Siegel der Gemeinde erscheinen auf offiziellen Dokumenten erst sehr spät, ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Schon damals benutzten die Magistrate von Hegyhátsál ein sehr einfaches ovales Siegel mit dem Wort "Sal" in der Mitte, mit einer negativen Projektion. Von den vielen volkstümlichen Gebäuden, die in den 1960er Jahren noch standen, sind heute nur noch das Wohnhaus, die Ställe und die Schmiede in der Cemetery Street 7 geschützt.
Bevölkerung: Bei der Volkszählung 2011 erklärten sich 91 % der Einwohner als ungarisch, 2,6 % als deutsch, 0,6 % als rumänisch, 0,6 % als ukrainisch (9 % machten keine Angaben; aufgrund von Doppelidentitäten kann die Gesamtzahl höher als 100 % sein). Die religiöse Aufteilung war wie folgt: römisch-katholisch 82,1 %, reformiert 1,9 %, evangelisch 0,6 %, konfessionslos 1,3 % (13,5 % machten keine Angaben).
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Römisch-katholische Kirche Jézus Szíve iskolakápolna
Sternwarte Hegyháti Csillagvizsgáló
Fernsehturm Hegyhátsál
Folklore-Denkmal-Ensemble
Haus des Gebets
Maria mit Kind (Statue)
Verkehr: Durch Hegyhátsál verläuft die Nationalstraße Nr. 76. Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich gut zwei Kilometer westlich in Nádasd.
Persönlichkeiten:
Adolf Kunc (1841-1905) Premontrischer Lehrer, Direktor, Historiker von Szombathely.
* Im Buch vom Viktor Lumtzer und Johann Melich: Deutsche Ortsnamen und Lehnwörter des ungarischen Sprachschatzes (aus dem Jahr 1900) ist auch die deutsche Bezeichnung "Schabing", in Landkarten des 19. Jahrhunderts ist Sábing zu finden.
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Quelle: Text: Wikipedia (erweitert), Bilder: Nxr-at unter der Lizenz CC BY-SA 4.0, Szeder László unter der Lizenz CC BY-SA 4.0, Wappen, gemeinfrei.
Entwässert wird Hegyhátsál durch die Bäche Cseri-patak, Völgyi-patak und dem Hegyaljai-patak.
Geschichte: Während der römischen Herrschaft war das Leben hier wohlhabend, und zur Zeit der ersten Eroberung war es noch nicht von den Ungarn besetzt. Seine Einwohner waren Adelige, Hegyhátsál war eines der ältesten Adelsdörfer. Nach dem Volksglauben siedelte sich an der Quelle im Májsz-lápon zuerst ein Mann namens Sal. Die ersten urkundlichen Erwähnungen des Dorfes, das seit dem Mittelalter von kleineren Adeligen bewohnt wurde, stammen aus dem 14. Jahrhundert. In einer Urkunde von 1368 wird das Dorf als Olsál erwähnt.
Die Siegel der Gemeinde erscheinen auf offiziellen Dokumenten erst sehr spät, ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Schon damals benutzten die Magistrate von Hegyhátsál ein sehr einfaches ovales Siegel mit dem Wort "Sal" in der Mitte, mit einer negativen Projektion. Von den vielen volkstümlichen Gebäuden, die in den 1960er Jahren noch standen, sind heute nur noch das Wohnhaus, die Ställe und die Schmiede in der Cemetery Street 7 geschützt.
Bevölkerung: Bei der Volkszählung 2011 erklärten sich 91 % der Einwohner als ungarisch, 2,6 % als deutsch, 0,6 % als rumänisch, 0,6 % als ukrainisch (9 % machten keine Angaben; aufgrund von Doppelidentitäten kann die Gesamtzahl höher als 100 % sein). Die religiöse Aufteilung war wie folgt: römisch-katholisch 82,1 %, reformiert 1,9 %, evangelisch 0,6 %, konfessionslos 1,3 % (13,5 % machten keine Angaben).
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Römisch-katholische Kirche Jézus Szíve iskolakápolna
Sternwarte Hegyháti Csillagvizsgáló
Fernsehturm Hegyhátsál
Folklore-Denkmal-Ensemble
Haus des Gebets
Maria mit Kind (Statue)
Verkehr: Durch Hegyhátsál verläuft die Nationalstraße Nr. 76. Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich gut zwei Kilometer westlich in Nádasd.
Persönlichkeiten:
Adolf Kunc (1841-1905) Premontrischer Lehrer, Direktor, Historiker von Szombathely.
* Im Buch vom Viktor Lumtzer und Johann Melich: Deutsche Ortsnamen und Lehnwörter des ungarischen Sprachschatzes (aus dem Jahr 1900) ist auch die deutsche Bezeichnung "Schabing", in Landkarten des 19. Jahrhunderts ist Sábing zu finden.
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