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Körmend, Immaculata (Maria Immaculata szobor)

Bereits zwei Jahrhunderte steht die von Fürst Philip Batthyány-Strattmann errichtete Statue der Maria Immaculata auf dem zentralen Platz von Körmend. Nach einer Beschreibung von Mihály Kunits aus dem Jahr 1820 sollte die von dem österreichischen Bildhauer Johann Martin Fischer geschaffene Statue im Sommer 1820 aufgestellt werden, wurde aber erst 1822 auf den Sockel gestellt. Die Inschrift besagt, dass Prinz Philip es zum Andenken an seinen Vater errichten ließ. Auf dem erhöhten Sockel ruht eine dorische Säule, die von einer Weltkugel mit Maria überragt wird, deren reich gefaltetes Kleid barock anmutet. Im Jahr 1892 wurde die Statue durch einen Sturm beschädigt und es kam zu einem Streit zwischen der Gemeinde und Fürst Ödön Batthyány-Strattmann über die Restaurierung der Statue. Schließlich beschloss die Gemeindevertretung von Körmend, die Statue in ihrem Besitz zu behalten und sich auch in Zukunft um ihre Restaurierung zu kümmern. Im Jahr 1896 appellierten sie jedoch an den Fürsten, den verfallenen Zaun der Statue zu ersetzen. Auf ihren Wunsch hin ließ Fürst Ödön die Statue mit einem kunstvollen Eisenzaun umgeben. Am 2. Mai 1931 beschloss das repräsentative Gremium von Körmend, den Heiligenschein um das Haupt Mariens zum Gedenken an Dr. László Batthyány-Strattmann (siehe auch Denkmal Dr. László Batthyány-Strattmann) mit einem elektrischen Licht zu beleuchten. Ursprünglich befand sich zu Füßen Marias die Statue eines Putto, der eine Lilie emporhob, die, wie man sich erinnert, nach dem Zweiten Weltkrieg von russischen Soldaten erschossen wurde. Im Jahr 2010 wurde die Statue gereinigt, die Inschrift vergoldet, die Umzäunung wiederhergestellt und die Putto-Statue rekonstruiert. Die feierliche Eröffnung des Hauptplatzes fand am 28. Oktober 2010 statt.

Die Inschrift lautet:
OPTIMI. GENITORIS.
PIA. VOTA.
DEVOTE. SOLVIT. FILIUS.
PRINCEPS. PHILIPPUS. DE. BATTHYAN.
STRATTMANN. ANNO. MDCCCXXII.

Quelle: Text: www.nikles.net, Bilder: www.nikles.net.



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