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Petőmihályfa (Michelsdorf im Miestal)

Petömihályfa (dt. Michelsdorf im Miestal) ist ein Dorf im Komitat Vas, Kreis Vasvár.

Geografie: Das Dorf liegt am Kemeneshát, in der Nähe des Sárvíz-Sees (siehe auch Sárvíz-patak), an der Kreuzung der Straßen 7442 und 7443; der nördliche Rand ihres Verwaltungsgebiets wird auch von der Straße 7441 berührt. Petömihályfa liegt 9 km südlich von Vasvár und 19 km nördlich von Zalaegerszeg, die beide durch direkte Busverbindungen miteinander verbunden sind.

Geschichte: Petömihályfa wurde 1308 erstmals als Myhalfolua erwähnt. Benannt wurde es nach dem ehemaligen Herrenhaus von Mihály. Im Jahr 1391 Poss. Mihalfelde, im Jahre 1399 Poss. Im Jahr 1399 wird sie in schriftlichen Quellen als Mihalyfalua erwähnt. Die ehemalige Burg von Márványko befand sich auf dem Gebiet des mittelalterlichen Mihályfalva. 1405 begann János Peto von Gersei mit dem Bau der Burg aus Holz. 1440 wurde sie von János Szécsi für Königin Elisabeth belagert, aber im März 1441 eroberte Ulászló I. sie zurück und gab sie den Petös zurück. Seine Bögen sind noch heute zu sehen.

Nach András Vályi, "PETÖMIHÁLYFA. Dorf von Elegyes in Vas Vármegye, Grundherr des Grafen Festetits, seine Einwohner sind Katholiken, seine Grenzen sind recht fruchtbar".

Nach Elek Fényes, "Petö-Mihályfa, ungarisches Dorf, Vas vármegye, Egervárhoz 2 Stunden: 338 kath. Es hat wunderschöne Weinberge, Wälder und Weiden. F. u. gr. László Festetics. Ut. p. Vasvár."

In der Monographie des Komitats Vas heißt es: "Petö-Mihályfa, ein altes ungarisches Adelsdorf mit 65 Häusern und 444 Einwohnern römisch-katholischen und evangelischen Glaubens. Das Postamt ist Andrásfa, das Telegrafenamt ist Györvár. Die katholische Kirche stammt aus sehr alten Zeiten. Der Vermieter war die Familie Festetich.

Bevölkerung: Bei der Volkszählung 2011 bezeichneten sich 95,1 % der Einwohner als Ungarn, 1,3 % als Roma (4,9 % machten keine Angaben; aufgrund der doppelten Identitäten kann die Gesamtzahl höher als 100 % sein). Die Religionszugehörigkeit verteilte sich wie folgt: römisch-katholisch 82,3 %, reformiert 2,7 %, evangelisch 0,4 %, konfessionslos 3,1 % (10,6 % machten keine Angaben).

Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Kapelle der römisch-katholischen Schule St. Michael: Szent Mihály római katolikus iskolakápolna
Kapelle St. Bartholomäus: Die barocke Kapelle St. Bartholomäus befindet sich auf dem Weinberg. Sie wurde in den 1730er Jahren erbaut und im Jahr 1989 renoviert.
Kreuz: Steinernes Kreuz an der Vasvár Pál utca.
Kriegerdenkmal: Das Soldatendenkmal befindet sich direkt an der Wand der Kapelle der römisch-katholischen Schule St. Michael (Kossuth-Straße). Das Steinkreuz mit der Statue der Jungfrau Maria ist eng mit der Kirchenmauer der römisch-katholischen Kirche verbunden. Die Inschrift lautet: "FERENCZ GYÖRGY TSINÁLTOTTA An. 1805". Im Jahr 1938 wurde es zu einem Denkmal für den Ersten Weltkrieg, als zwei Marmortafeln mit den Namen der Helden hinzugefügt wurden. Text der Marmortafeln: "A világháboruban elesett hösök emlékére az 1938. szent évben állíttatta: Petömihályfa község közönsége. (Übersetzung: "Errichtet zum Gedenken an die Helden, die im Heiligen Jahr 1938 im Weltkrieg gefallen sind, von der Bevölkerung von Petomihályfa.) Dann folgen die 22 Namen. Aki a hazáért adja életét - örökké él!" (Übersetzung: Wer sein Leben für sein Land gibt - lebt ewig!").
Statue vor der St.-Bartholomäus-Kapelle: Die Statue vor der St.-Bartholomäus-Kapelle auf dem höchsten Punkt des Alten Hügels wurde von den Weinbergbesitzern mit Hilfe des Steinmetzmeisters Blázovics aus Vasvár errichtet.
Steinernes Kreuz: Steinkreuz in der Hunyadi-Straße.

Persönlichkeiten:
Béla Rózsa: Hier wurde am 16. August 1936 Béla Rózsa, Kritiker, Journalist, stellvertretender Chefredakteur der Zeitschrift Életünk geboren.


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Quelle: Text: Wikipedia (erweitert), Bilder: Darinko, gemeinfrei, Golyaa unter der Lizenz CC BY-SA 3.0, Google Maps, Wappen, gemeinfrei.



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