Vasegerszeg
Vasegerszeg ist ein Dorf im Komitat Vas, im Kreis Sárvár.
Geografie: Vasegerszeg liegt etwa 30 km ost-nordöstlich von Szombathely, am rechten Ufer der Répce (Rabnitz).
Die Nachbarorte sind Nagygeresd im Norden, Vámoscsalád im Nordosten (3 km), Uraiújfalu im Osten, Jákfa im Südosten, Zsédeny im Süden, Hegyfalu im Südwesten (2 km) und Tompaládony im Nordwesten. Die nächstgelegenen Städte sind Répcelak (9 km) und Sárvár (15 km).
Verkehr: Die Hauptstraße 86 führt durch die Gemeinde und ist die wichtigste Zufahrtsstraße. Außerdem grenzt es an die Autobahn M86 und die Bundesstraße 84, die sich an einer Kreuzung am südlichen Ortsrand kreuzen, aber die bewohnten Gebiete umgehen. Von den umliegenden kleineren Siedlungen ist Uraiújfalu durch die Straße 8448 und Nagygeresd durch die Straße 8631 verbunden.
Das Dorf ist mit dem Zug über die Bahnlinie Hegyeshalom-Csorna-Szombathely zu erreichen; der Bahnhof von Vasegerszeg liegt am östlichen Rand des inneren Siedlungsgebiets, neben dem Bahnübergang der Straße 8448.
Geschichte: Vasegerszeg entstand 1937 durch den Zusammenschluss von Ivánegerszeg und Keményegerszeg. Die erste urkundliche Erwähnung der Stadt geht auf das Jahr 1221 zurück. Beide Dorfväter aus der Árpád-Zeit waren Mitglieder der Ják-Familie.
Bevölkerung: Bei der Volkszählung 2011 bezeichneten sich 93,3 % der Einwohner als Ungarn, 1,9 % als Deutsche, 0,3 % als Roma, 0,5 % als Kroaten (6,7 % machten keine Angaben; aufgrund der doppelten Identitäten kann die Gesamtzahl höher als 100 % sein). Die Religionszugehörigkeit verteilte sich wie folgt: römisch-katholisch 53,1 %, reformiert 1,9 %, evangelisch 29,9 %, konfessionslos 2,7 % (12,4 % machten keine Angaben).
Persönlickeiten:
Samu Bakó: Der evangelische Volkslehrer Samu Bakó (Ivánegerszeg, 22. Mai 1837 - Budapest, 15. August 1897) wurde in Vasegerszeg geboren.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Bethlen-Krypta
Evangelische Kirche: erbaut in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts im barocken Stil
Heimatmuseum (Falumúzeum): Das Dorfmuseum befindet sich an der Kossuth Lajos utca.
Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit und Mariä Himmelfahrt: Die römisch-katholische Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit und Mariä Himmelfahrt (Nagyboldogasszony-templom) ist mit ihrer schönen Ausstattung das schönste Bauwerk von Ivánegerszeg. Sie wurde 1733 im barocken Stil erbaut.
Kriegerdenkmal: Soldatendenkmal mit einem Wappen und einem Kreuz an der Spitze für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges.
Schloss Markusovszky: In Keményegerszeg befindet sich das klassizistische Schloss Markusovszky (Markusovszky kastély), das von einem schönen Park umgeben ist. Es ist nach Lajos Markusovszky benannt, der hier zwischen 1850 und 1893 mit seiner Frau lebte.
Schulgebäude und Glockenturm: Das lutherische Schulgebäude und der Glockenturm in Ivánegerszeg stammen aus der Zeit von Joseph II.
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Quelle: Text: Wikipedia (erweitert), Bilder: Google Maps.
Geografie: Vasegerszeg liegt etwa 30 km ost-nordöstlich von Szombathely, am rechten Ufer der Répce (Rabnitz).
Die Nachbarorte sind Nagygeresd im Norden, Vámoscsalád im Nordosten (3 km), Uraiújfalu im Osten, Jákfa im Südosten, Zsédeny im Süden, Hegyfalu im Südwesten (2 km) und Tompaládony im Nordwesten. Die nächstgelegenen Städte sind Répcelak (9 km) und Sárvár (15 km).
Verkehr: Die Hauptstraße 86 führt durch die Gemeinde und ist die wichtigste Zufahrtsstraße. Außerdem grenzt es an die Autobahn M86 und die Bundesstraße 84, die sich an einer Kreuzung am südlichen Ortsrand kreuzen, aber die bewohnten Gebiete umgehen. Von den umliegenden kleineren Siedlungen ist Uraiújfalu durch die Straße 8448 und Nagygeresd durch die Straße 8631 verbunden.
Das Dorf ist mit dem Zug über die Bahnlinie Hegyeshalom-Csorna-Szombathely zu erreichen; der Bahnhof von Vasegerszeg liegt am östlichen Rand des inneren Siedlungsgebiets, neben dem Bahnübergang der Straße 8448.
Geschichte: Vasegerszeg entstand 1937 durch den Zusammenschluss von Ivánegerszeg und Keményegerszeg. Die erste urkundliche Erwähnung der Stadt geht auf das Jahr 1221 zurück. Beide Dorfväter aus der Árpád-Zeit waren Mitglieder der Ják-Familie.
Bevölkerung: Bei der Volkszählung 2011 bezeichneten sich 93,3 % der Einwohner als Ungarn, 1,9 % als Deutsche, 0,3 % als Roma, 0,5 % als Kroaten (6,7 % machten keine Angaben; aufgrund der doppelten Identitäten kann die Gesamtzahl höher als 100 % sein). Die Religionszugehörigkeit verteilte sich wie folgt: römisch-katholisch 53,1 %, reformiert 1,9 %, evangelisch 29,9 %, konfessionslos 2,7 % (12,4 % machten keine Angaben).
Persönlickeiten:
Samu Bakó: Der evangelische Volkslehrer Samu Bakó (Ivánegerszeg, 22. Mai 1837 - Budapest, 15. August 1897) wurde in Vasegerszeg geboren.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Bethlen-Krypta
Evangelische Kirche: erbaut in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts im barocken Stil
Heimatmuseum (Falumúzeum): Das Dorfmuseum befindet sich an der Kossuth Lajos utca.
Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit und Mariä Himmelfahrt: Die römisch-katholische Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit und Mariä Himmelfahrt (Nagyboldogasszony-templom) ist mit ihrer schönen Ausstattung das schönste Bauwerk von Ivánegerszeg. Sie wurde 1733 im barocken Stil erbaut.
Kriegerdenkmal: Soldatendenkmal mit einem Wappen und einem Kreuz an der Spitze für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges.
Schloss Markusovszky: In Keményegerszeg befindet sich das klassizistische Schloss Markusovszky (Markusovszky kastély), das von einem schönen Park umgeben ist. Es ist nach Lajos Markusovszky benannt, der hier zwischen 1850 und 1893 mit seiner Frau lebte.
Schulgebäude und Glockenturm: Das lutherische Schulgebäude und der Glockenturm in Ivánegerszeg stammen aus der Zeit von Joseph II.
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